WTW-Tool für Gender Pay Gap Analysen
Mit der neuen EU-Richtlinie zur Entgelttransparenz wird die Stellenbewertung zur strategischen Aufgabe. Die Anforderungen dieser neuen EU-Richtlinie verleihen dem Instrument der „Stellenbewertung“ zusätzliche Relevanz. Weil das Ziel der EU-Richtlinie „gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit“ lautet, brauchen Unternehmen für die geforderten „Gender Pay Gap“-Analysen Kriterien, mit denen sie „gleiche oder gleichwertige Arbeit“ definieren können – und genau diese Kriterien bietet die „Stellenbewertung“: mithilfe der Stellenbewertung können Unternehmen definieren, wann Arbeit als gleichwertig anzusehen ist.
Für gesetzeskonforme Gender Pay Gap Analysen benötigen Unternehmen ein wirksames Stellenbewertungssystem, das laut EU-Richtlinie vier geschlechtsneutrale Faktoren umfassen muss:
Das analytische Global Grading System (GGS) von WTW bietet eine zuverlässige Methode zur fairen Bewertung von Positionen im Einklang mit der EU-Entgelttransparenzrichtlinie.
In der Praxis stehen HR-Abteilungen mit Blick auf die erforderlichen Stellenbewertungen allerdings vor erheblichen Herausforderungen:
Faktorbasierte Stellenbewertungsverfahren liefern zwar differenzierte und belastbare Ergebnisse, sind jedoch zeit- und ressourcenintensiv. Unterschiedliche Bewertende kommen zudem nicht immer zu identischen Ergebnissen. Genau hier setzt die KI-gestützte Stellenbewertung von WTW an: schnell, effizient und replizierbar.
Das KI-gestützte Stellenbewertungstool von WTW hat sich bereits im In- und Ausland vielfach bewährt. Die Anwendung ist denkbar einfach: Stellentitel, Aufgabenbeschreibung und Unternehmensgröße werden in ein Excel-Template eingetragen – die KI übernimmt die Bewertung. Die neuen regulatorischen Anforderungen machen ohnehin eine aktualisierte Dokumentation der Stellen sinnvoll. Führungskräfte sollten daher gemeinsam mit ihren Teams die wichtigsten Aufgaben und Outputs präzise erfassen – es reichen 5-8 Hauptaufgaben, statt seitenlanger Texte.
Dabei spart KI nicht nur Zeit, sondern bewertet auch smarter.
Vier entscheidende Vorteile der KI-Stellenbewertung:
Die KI-gestützte Stellenbewertung ersetzt die menschliche Expertise nicht, sondern ergänzt sie sinnvoll. Der „Human-in-the-Loop“ bleibt unverzichtbar, etwa um Auffälligkeiten zu hinterfragen oder Kontextwissen einzubringen. Die KI liefert jedoch eine objektive, schnelle und marktkonforme Grundlage, auf der HR-Teams aufbauen können
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Unternehmen, die auf KI-gestützte Tools wie das von WTW setzen, profitieren von Effizienz, Konsistenz und Marktnähe. Die Praxiserfahrungen zeigen: Das Tool verkürzt den Prozess der eigentlichen Stellenbewertung drastisch, ist intuitiv und liefert wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung von Vergütungsstrukturen und Stellenprofilen.